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Der Süden ist die teuerste Region in Deutschland

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Süddeutschland ist die teuerste Region für Wohn- und Geschäftshäuser in Deutschland. In nahezu allen betrachteten 16 Standorten sind aufgrund der hohen durchschnittlichen Angebotspreise die Umsatzvolumina weiter gestiegen. Das sind die Ergebnisse einer Marktstudie des Immobilienberaters Engel & Völkers.

Insbesondere die kleineren D-Standorte wie Friedrichshafen, Rosenheim, Baden-Baden oder Kempten verzeichnen starke Preisanstiege. In Kempten ist das Umsatzvolumen um fast 300 Prozent gestiegen. Parallel dazu wuchs die Transaktionsanzahl um 60 Prozent. Mit einem Anstieg der Angebotspreise um 44 Prozent zeigt sich die Beliebtheit bei Anlegern. In allen vier Städten sind parallel dazu die Mieten gestiegen.

Knapp eine Milliarden Euro mehr Transaktionsumsatz als die D-Standorte verzeichnet München. Im vergangenen Jahr haben sich dort die Angebotspreise um 15 Prozent auf 5.289 Euro pro Quadratmeter erhöht. Auch Neuvertragsmieten sind um vier Prozent gestiegen. Ein starker Nachfrageüberhang herrscht ebenfalls in Augsburg. Der Angebotspreis ist dort um 31 Prozent gestiegen.

Gemessen am Transaktionsvolumen ist Nürnberg der zweitgrößte Zinshausmarkt in der Region Süd. Das Umsatzvolumen steigerte sich um 20 Prozent, während die Angebotspreise um 23 Prozent sowie die Neuvertragsmieten um sechs Prozent zugelegt haben. Das Transaktionsvolumen Würzburgs zeigte sich mit 60 Millionen Eurostabil. Markant ist der Anstieg der Neuvertragsmieten um neun Prozent. Parallel hat sich die Kaufkraft über acht Prozent in den vergangenen vier Jahren erhöht.

Nach einem sprunghaften Anstieg des Transaktionsvolumens zwischen den Jahren 2012 und 2013 ist das Umsatzvolumen in Mannheim nochmals um 53 Prozent gestiegen. Die Angebotsmiete stieg durchschnittlich um acht Prozent. In Ludwigshafen nahm die Transaktionszahl um sieben Prozent zu. In der Industriestadt ist das geringste Mietniveau in der Region Süd zu beobachten, es konnte zuletzt aber mit einem Anstieg von fast sechs Prozent zu vergleichbaren Städten aufholen.

Das wachsende Interesse von Investoren an Stuttgart spiegelt sich in dem um 34 Prozent gewachsenen Transaktionsvolumen von 178 Millionen Euro wider. Aufgrund des limitierten Angebots ist die Transaktionsanzahl von Anlageobjekten um acht Prozent zurückgegangen. Der Freiburger Markt nimmt mit einem Zuwachs des Transaktionsvolumens von 136 Prozent an Fahrt auf. Demgegenüber bewegt sich Karlsruhe auf einem ähnlichen Niveau wie 2014.

Quelle: Pressemitteilung Engel & Völkers

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von factum
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